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Psychosomatik: Wenn der Kopf den Körper krank macht

Schwer krank – doch körperlich ist nichts zu finden. Ob Rücken-, Bauch- oder Kopfschmerzen, Schwindel, Sehstörungen oder sogar Lähmungen: Jeder dritte Gang zur hausärztlichen Praxis endet laut Studien mit dem Ergebnis: „Wir können körperlich nichts finden.“ Schnell steht dann eine Diagnose im Raum, die niemand haben will: #Psychosomatisch. Aber wie kann unsere Psyche uns körperlich krank machen? Um das für TerraXplore herauszufinden, trifft Biologin Jasmina Neudecker sich mit Wiebke Host. Die 30-jährige Mutter von zwei Kindern ist an Krampfanfällen im Gehirn und einer sogenannten Tic-Störung erkrankt. Körperliche Untersuchungen finden aber keine Ursachen dafür. Ihre Diagnose heißt deshalb: funktionelle neurologische Störung, kurz FNS. Irgendetwas funktioniert im Nervensystem nicht mehr, obwohl keinerlei strukturelle Schädigung vorliegt. Die Vermutung: Stress und emotionale Belastungen könnten die Auslöser sein. Und tatsächlich: #Psychotherapie und #Stressmanagement haben ihre krassen Beschwerden abgeschwächt. Warum psychosomatische Erkrankungen keine Einbildung sind und was Stress und Lebensbelastung damit zu tun haben, erfährt Jasmina von Prof. Nadine Lehnen. Mit einem spannenden Experiment kann die Forscherin zeigen, dass funktionelle Beschwerden real und messbar sind. Aber was heißt das für die Therapie? Auf ihrer Spurensuche trifft Jasmina Neudecker die Neurologin Dr. Anne Weißbach, die ihrer Tremor-Patientin Martina Wabner eine besondere Strategie beigebracht hat, mit der sie ihr Gehirn austricksen kann. Dieses Video ist Teil einer ganzen Terra Xplore-Staffel zum Thema „Nutze deine Gedanken!“ – alle drei Folgen seht ihr in der





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